Espresso
Der Espresso ist die Grundlage für (fast) alle Kaffeespezialitäten. Für einen Espresso nimmst du den Single-Shot-Siebträger (mit einem Auslauf), setzt in unter die Mühle (gerne mit dem Dosier-Ring, dann geht nicht so viel daneben) und drückst die Taste für eine Portion.
Der nächste Schritt ist das “Leveln”, d.h. den kleinen Kaffee-Berg auf ein Niveau zu bringen. Dazu setzt Du den Leveler auf und drehst zwei bis drei Mal.
Jetzt hast Du eine schöne, gleichmäßige Oberfläche. Der nächste Schritt ist das Festdrücken, das sogenannte Tampern.
Den Tamper von oben (wie einen Schraubendreher) halten und den Kaffee zusammen drücken. Dabei idealerweise nicht drehen, damit keine Löcher in der Oberfläche entstehen.
Nun den Siebträger einspannen und die Espresso-Taste antippen – alles weitere läuft von alleine.
Fertig zum Servieren mit einem Keks und einem kleinen Glas Wasser.
Der “Kaffee-Kuchen” (heißt wirklich so) sollte nicht zu feucht sein und immer noch eine glatte Oberfläche aufweisen. Sollte es sehr bröckelig sein, kann es sein, dass Du nicht fest genug getampert hast. Über der “Knock-Box” ausklopfen, ggf. nachspülen und den Siebträger wieder einspannen. Das solltest Du gleich nach dem Servieren machen, sonst klebt der Kaffeekuchen zu sehr im Siebträger fest und Du musst ihn beim nächsten Mal rauskratzen.